Was ALLAGASH uns auf "Cryptic Visions" bieten, ist einfach kompromißloser Nackenbrecher-Metal, welcher derart gut gespielt ist. Seit 2015 existiert diese kanadische Band schon, die mit "Cryptic Visions" bereits ihr drittes Werk vorlegen und hauen mit ihrem Album, alles, was ihnen im Wege steht, total um. Als Einstimmung ins Album fungiert der Opener "Beware the Light". Die eingängigen, brutalen Riffs, die einfallsreichen Songstrukturen und die kraftvollen, schnell auf den Punkt kommenden Reißertracks dieser CD sind schlichtweg beeindruckend. "Evil Intent" legt dann aber richtig los und zeigt, was ALLAGASH auf der Thrash-Pfanne haben. Das sich entfesselnde Main-Riff bestätigt den Eindruck und erweckt einen zweiten: Die Gitarren sind überragend, Schlagzeug und Bass druckvoll, der Refrain ein Killer, einfach die Essenz dessen, was Metal ausmacht! ALLAGASH sind im Begriff, mit "Cryptic Visions" ein ungezügeltes Riff-Feuerwerk abzubrennen.

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Aberwitziges Tempo und ein so starkes Hauptriff, dass man es sich einrahmen möchte, dominieren. Nach dem flotten Beginn erscheint das cleane Saitengezupfe zum Start von "Under watchful Skies" automatisch wie die Ruhe vorm Sturm. Nächster Punkt wären die Musiker, die allesamt ihr Instrument beherrschen und so keine Kritik an der Umsetzung der Musik zulassen. Ein weiteres Plus ist die absolut dicke Produktion, die einen Soundwall vor dem Hörer abstellt, die dieser nicht durchdringen kann. Den Abschluss bildet dann "Eagle Lake", das "Cryptic Visions" komplett abrundet. ALLAGASH haben dazu Songs vom Kaliber "Strange Metal" oder "From the Dark" auf "Cryptic Visions" gepackt.

TRACKLIST:
Intro
Beware the Light
Evil Intent
Strange Metal
From the Dark
Privacy Invaders
Under watchful Skies
Eagle Lake

LINE-UP:
The Sumerian - DNA Architect
Mooncrawler - Telepathy
Entity - Propulsion Engeneer
Sol - Sensory Deprivation
The Harvester - Dark Matter

06.05.2019 Autor: Leif T. © Metal-Division Magazine

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