Die sieben Songs der Finnen sind gut durchdacht und strukturiert. Atmosphärisch, cleane und zum teil gegrunzter Gesang, genial heavy Riffs und ohrwurmartige Melodien sind alle auf "Among The Ruins" zu hören, wobei die schleppende Schwere dieser Band nie langweilig wird. Die besten Momente sind, wenn ALTAR OF BETELGEUZE grooven, mit diesen parts gewinnen sie immer! In diese Kerbe hauen "New Dawn" und das beschwörende "Among The Ruins", beides einwandfreie Hitsongs, dazu prädestiniert, Live gespielt zu werden. Dasselbe gilt natürlich auch für Songs der Marke "Sledge Of Stones", "Advocates Of Deception" oder an "No Return". Doch "Among The Ruins " klingt auch irgendwie frisch. Gleich der Opener "The Offering" präsentiert sich als erdiger Groove-Rocker.

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Weiter geht es mit dem bereits erwähnten "Sledge Of Stones", meinem persönlichen Favoriten. Geprägt ist der Song von einem sehr eingängigen Grundriff, das ziemlich gute Laune versprüht und den Track zum kapitalen Ohrwurm mutieren lässt. Diese Mischung aus erdigem Stoner-Doom und eingängigen Rocksongstrukturen stellt das Grundrezept der Scheibe dar und sorgt für allerlei Abwechslung. Dabei behalten die Songs bei aller Heaviness teilweise eine derartige Unbeschwertheit, dass es einem vorkommt wie eine ungezwungene Jamsession, was besonders im coolen "Absence Of Light" deutlich wird.

TRACKLIST:
The Offering
Sledge Of Stones
No Return
New Dawn
Absence Of Light
Advocates Of Deception
Among The Ruins

LINE-UP:
Matias Nastolin - Bass / Vocals (Growling)
Olli "Otu" Suurmunne - Guitars / Vocals (Clean singing)
Juho Kareoja - Guitars
Aleksi Olkkola - Drums

15.04.2017 Autor: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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