Auf dem gleichnamigen Album von BROKEN BRAIN bricht nach dem Intro, der Opener unheilvoll über einen herein. Das Gaspedal wird öfter variabel eingesetzt und nicht immer blindlings bis zum Bodenblech durchgetreten. Dies führt zu herrlich heftigen, alles zermalmenden Brechern wie z.B. "Burn Away", das seinem Namen alle Ehre machend jeden einzelnen Muskelstrang in der Nackengegend gezielt malträtiert, oder "Another Violent Story". Am besten schmeckt mir der Anteil der thrashigen Parts, was brachiale Riffmassaker garantiert und zweifellos jeden Wirbel auf Schmelztemperatur bringen dürfte. Besonders die Vocals des charismatischen Fronters Rian Rockbill. Doch auch instrumentaltechnisch kann sich "Broken Brain" mehr als sehen lassen.

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Die Hooklines und Breaks mit Nackenbrecherqualitiäten und natürlich die genialen Gitarrenriffs zeichnen das Album aus und ziehen sich nahezu lückenlos durch die gesamte Spielzeit. Besonders erfreulich ist, das jeder einzelne Songs live nicht nur funktionieren sollte, sondern durch die Präsenz der Bandmitglieder ungleich stärker knallt und kaum jemand still stehen lassen dürfte. Absolutes Pflichtprogramm beim Probehören der Scheibe dürften "Under The Sigh", "No Man´s Land", "Hard Times" und "Over The Edge" sein, wobei wirklich kein schwacher Song auf der Scheibe zu finden ist. Mit ihrem "Broken Brain" Album haben BROKEN BRAIN zweifelsohne eine der besten Scheiben überhaupt in diesem Bereich eingespielt.

TRACKLIST:
Intro
Day Of The Dead
Under The Sigh
No Man´s Land
Burn Away
Hard Times
Another Violent Story
Over The Edge

LINE-UP:
Mario - Guitars
Vicent - Vocals
Victor - Bass
Jose - Drums

15.07.2016 Autor: Leif T. © Metal-Division Magazine

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