Die Kompositionen haben allesamt internationales Niveau und strotzen nur so vor Spielfreude und Energie. Dabei haben CALAROOK die perfekte Mischung aus musikalischem Anspruch, Härte und Melodie gefunden. Das gilt auch für die musikalischen Einflüsse, die man heraushören kann, wovon Nummern wie das famose "A Cursed Ship’s Tale" eindeutig profitieren. Im Gesamtkonzept geht es um das Thema Piraten. Hier haben CALAROOK das Rad nicht neu erfunden, bringen allerdings ein paar erfrischende Zutaten, wie der Einsatz der Geige, mit. Zugleich wird in Sachen Rhythmus und Stimmung der Songs auch kräftig variiert, CALAROOK wollen offenbar um jeden Preis vermeiden, dass auch nur einen Moment Langeweile aufkommt.

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Unterstützt werden die Riffs von einer perfekt auf einander eingespielten Rhythmussektion, die mit intelligent gesetzten Breaks und vielen Tempovariationen ebenfalls punkten kann. Unter dem Aspekt bekommt der Hörer dann bärenstarke Stücke wie "Kraken’s Chest", "Kicking Flamingos" oder "Loyal To None But Rum", die allesamt Ohrwurmcharakter haben und im richtigen Licht präsentiert werden.

TRACKLIST:
47°30’18’’N 8°51’52’’E
A Cursed Ship’s Tale
Quest For Booze
Into The Storm
Surrender Or Die
Invisible Pineapples
Kraken’s Chest
Paul The Parrot
Jack Rackham
Kicking Flamingos
Davy Jones’ Locker
Tentacle Explosion
Loyal To None But Rum
The Legend Of Liquor Island
The Feast Of Emerald Meadows
The Undying Sailor

LINE-UP:
Philipp Wyssen - Vocals
Lukas Mischler - Geige
Nico Wiget - Gitarre
Flavio Pompeo - Bass
Yves Locher - Schlagzeug

11.09.2020 Autor: Leif T. © Metal-Division Magazine

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