Gleich der Opener und Titeltrack "Storyteller" lässt das Symphonic Metal-Fan-Herz höher schlagen: Schnelle, rhythmische Gitarren , großartiger Refrain und die Vocals von Debora Lavagnolo. In diesem kompakten Stück gelingt es DEEP SUN besonders gut, ihre zahlreichen Stärken zu bündeln. Die Band hat das gewisse Etwas in ihrem Sound; eine Eleganz, die man in der Form eher selten findet. "Tales that should have never been told", das eher im Midtempo schwelgt, dafür wieder mit schönem Refrain aufwartet oder der besonders fetzig gesungene "United Force" feat. Michele Guaitoli, den man von Visions of Atlantis her kennt - alles gute Songs mit einer Menge Ohrwurmpotenzial. DEEP SUN in Höchstform. Wer energiegeladene, schlüssige Songs mit starkem Gesang und hervorragendem Drumming schätzt, wird an "Storyteller" seine helle Freude haben. 

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"Worlds Collide" gönnt einem keine Verschnaufpause, punktet allerdings mit abwechslungsreichem Gesang. Das lässt Stücke wie "Fierce", "The Window", "The Last Stand" oder die Ballade "Ballad of Tragedy" nicht langweilig werden. Im Gegenteil, jeder Ton, jedes Break sitzt exakt an der richtigen Stelle und wird mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerkes intoniert. DEEP SUN überzeugen nicht nur textlich, sondern liefern auch aus musikalischer Sicht äußerst abwechslungsreiches Material ab. Den Abschluss macht das überaus gelungene und epische "Wasteland", das mit anfänglichen ruhigen Tönen und einer fantastischen Gesangsdarbietung das Album beschließt.

TRACKLIST:

Storyteller

Tales That Should Have Never Been Told

United Force (feat. Michele Guaitoli)

Worlds Collide

Ballad Of Tragedy

Fierce

The Window

Flight Of The Phoenix (2025)

Wasteland

The Last Stand

LINE-UP:

Debora Lavagnolo

Thomas Hiebaum

Angelo Salerno

Tobias Brutschi

Erik Dummermuth

24.04.2025 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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