Charmanter Epen wie "Blind", "Himan Caleidoscope", "Beyond Earth" oder "Mindshift" überzeugen auf voller Linie. Packenden Songs, die einen von Anfang bis Ende mitreißen. Pluspunkt der Scheibe ist, dass sie nicht so schnell langweilig wird und man sie durchaus mehrmals hören kann. "Only Words" ist eine geradlinige Metal-Hymne mit tollem Live-Potential, während "Dreamwalker" durch seine Vereinigung aus Komplexität und Dynamik inspiriert scheint. "Colour of Silence" ist ein wahrer Freudenspender für Freunde einfallsreicher Riffs und wohlüberlegter Breaks. Auf straighte Ausrichtung und melodische Leads setzt "Faceless", und das recht epische "Distance". Der Track "Salome" fährt einen mächtigen Groove und eine teilweise fast aggressive Dynamik auf, wodurch der melodische Höhepunkt einen thronenden Charakter bekommt.

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Von der Leadmelodie und mit unheimlich raffinierten Riffs veredelt macht das treibenden "The Vigil" seine Aufwartung. über all den prägnante Riffs,  intelligenten Breaks sowie Tempo- und Rhythmuswechsel, thront der charakteristische Gesang von Patricia Clooney ELYRIA haben sich viele Gedanken über eine abwechslungsreiche Gestaltung des Albums gemacht und dies in ihren Songs auch gekonnt umgesetzt. Im Fazit haben wir hier eine Menge guter, ideenreicher Stücke, ein für das Genre insgesamt unheimlich vielschichtiges und -seitiges Album und keinen einzigen schwachen Track.

TRACKLIST:
Open Portals   
The Vigil  
Blind
Colour of Silence
Salome
Himan Caleidoscope
Beyond Earth  
Only Words
Faceless
Mindshift
Dreamwalker
Virtues
Distance

LINE-UP:
Patricia Clooney - Vocals
Oliver Weislogel - Guitars
Sascha Kaisler - Drums
Stefan Mankiewicz - Bass

11.02.2016 Autor: Leif T. © Metal-Division Magazine

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