FACEBOOK  --  WEBSITE  --  TWITTER

“Leprocomio” und “Retribución Homicida” sind absolute Granaten, um sowas mal von der Leine lassen zu können, würden die meisten anderen Bands ihre Oma verkaufen, denn das Eröffnungsdoppel macht keine Gefangenen und prügelt ziemlich oldschoolig durchs Gehölz. Sehr cool. Auch der Sound ist angenehm “alt” ausgefallen und bewegt sich glücklicherweise meilenweit entfernt von seelenlosen Hochglanzproduktionen der Neuzeit. Hier schaffen es EPIDEMIA über die komplette Laufzeit des Albums, ausschließlich Großtaten vom Stapel zu lassen und wie man klassische Old-School-Sounds mit moderneren Riffs und Songstrukturen verschmelzen kann, ohne dass das Resultat synthetisch oder schräg klingt. Auf der Scheibe befinden sich acht tonnenschwere Tracks, die das gesamte Potential der Band begreifen lassen. Sei es der hitverdächtige Killertrack “Cadáveres Poseídos”, die lehrbuchmäßig vorgetragen Groover “Miseria Introspectiva”. Das mächtige “Necroticismo” kommt weiterhin mit interessanten Tempiwechseln daher, und auch der eine oder andere Knüppelexzess a la “Agonistes En El Inframundo” ist zum Glück auch vertreten.

TRACKLIST:
Leprocomio
Retribución Homicida
Redención Del Engendro
Miseria Introspectiva
Agonistes En El Inframundo
Cadáveres Poseídos
Necroticismo
Existencia Repulsiva

LINE-UP:
Adrián Salazar - Vocals
Juan Cahuasquí - Guitar
Roberto Amores - Guitar
Daniel Murillo - Bass
Daniel Villarreal - Drums

25.05.2016 Autor: Leif T. © Metal-Division Magazine

Facebook - Instagram - Youtube - Twitter - Email