FRANK X - The Project Earth

 

ARTIST: Frank X

TITLE: Frank X & The project: Earth

LABEL: Independent

RELEASE DATE: 31.10.2015

GENRE: Heavy Metal

COUNTRY / CITY: Kanada

RUNNING TIME: 56:30

RATING: 7/10


Ein Album , das mit Geräuschsamples und Stimmverzerrung aufwarten kann  Nach den ersten Songs hat man das Gefühl , Das Album dient einem Soundtrack zu einem Sciene Fiction Film den man unbedingt sehen möchte . Die Musik auf diesen Album ist sehr facettenreich.  "THE NEPHILIMS ist dagegen eine richtig krachende Nummer. Besonders der Refrain kommt megastark daher. Dieses Konzeptalbum beruht auf die parodistische Erzählung von der Entstehung der Menscheit . Dieses wird auch durch "SATANS LESSON" , "THE ORIGIN" , "THE VISIT" und " THEN "vermittelt . Diese vier Stücke stützen die Geschichte , während die restlichen 10 Tracks das musikalische Gesamtbild vervollständigen . Gitarren bilden das Grundgerüst der Songs, unterstützt von unspektakulärer, aber geschmackvoller Bass- und Schlagzeugarbeit. Sei es das geniale "THE FLOOD" , das auf herrlichen Gitarrenmomenten beruht oder das vollkommen abgefahrene "SECRET GARDEN" , daß balladesk beginnt und sich zu einer Hymne entwickelt .Durchweg hochkarätige Kompositionen zieren das Album wie "BABYLON" , "THE DECEIT"  oder  "WAR DANCE", welches eine herrliche Gesangsmelodie mit ruhigen Momenten und geschickten Spannungsbögen vereint. Der Refrain bei "CHAO$" stellt alles auf dem Album in den Schatten und im Mittelpart kommen sogar Chorgesänge vor . 


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Hat einen besonders fetten Groove einerseits, wird aber andererseits durch  harmonische Momente aufgelockert. Genial. "PRINCE OF DARKNESS" mit spacige Keyboards veredelt und abwechslungsreich arrangiert . Im großen und ganzen fügen sich diese Effekte auch problemlos in den Gesamtsound ein gehen aber trotzdem sofort ins Ohr und machen den Hörer auf Anhieb süchtig. Weiter erwähnenswert ist "THE DOOM" , in wuchtiger Midtempo Kracher mit einem sehr beeindruckenden Düster-Faktor . Dieses Album ist aber nicht nur ein schönes Beispiel dafür, daß Gesang im Heavy Metal nicht zwangsläufig Zahnschmerzen verursachen muß, sondern auch dafür, daß man beachtlichen Bombast erzeugen kann, ohne das Arrangement aufdringlich zuzukleistern. Ein paar Glockenklänge hier, ein paar Keyboard-Tüpferchen da, ein etwas zurückgenommenes Tempo und noch einige clevere Vocal-Überlagerungen in den Refrains genügen hier vollkommen, um einen gewissen Eindruck von Größe und Epik zu geben .Im Infoblatt heist es : " Eine verrückte musikalische Reise durch Zeit und Raum " . Genau dieses trifft zu . 



TRACKLIST:

The origin 

The Prince of Darkness 

The Nephilims 

Satan's lesson 

War Dance 

The Secret Garden 

The Visit 

The Deceit 

The Flood 

Babylon 

The Chao$ 

The Son 

The Doom 

Then 

 

LINE-UP:

Frank X


31.10.2015 Autor: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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