Ohne in das eine Extrem des langweiligen Gesäusels zu verfallen und geschickt das andere Extrem des übermäßigen Aggressionspotentials umgehend pendeln die Songs in einer Harmonie zwischen schweren Doom und eingängigem Rock. Und wahrlich, welch schönes Album, welch tiefe, mystische Musik. Das Spektrum der Klänge, die mit viel Gefühl kombiniert sehr eindrucksvoll, eigenständig und tiefgründig wirken. Ein Werk, in dem es zu versinken gilt, in dem die Instrumente in ein Reich aus alten Riten, verborgenen Kulturen und vergessenen Sehnsüchten führt. In der einfühlsamen, den jeweiligen Gefühlslagen der Lieder exzellent angepasster und fesselnder Stimme kristallisiert sich viel Wärme heraus, welche allen Songs eine ganz besondere Würze und Intensivität verleiht. 

FACEBOOK  --  WEBSITE  --  INSTAGRAM 

Hier durchaus Vielfalt und Abwechslung, ohne dabei an Spannung zu verlieren.Gerade geniale Werke wie das "Gatekeeper" oder "The Tempest Of Time" machen dieses Album aus. Die einzelnen Lieder versuchen nicht jedes für sich das gesamte Spektrum zu umreißen, sondern konzentrieren sich jeweils auf eine bestimmte Stimmungslage. Von dem starken Anfang über durchdringenden Melodien und herzzerreißenden Gesang versehenen Nummern, bis hin zu ruhigen, mit einem latent düstereren Touch aufweisenden und beklemmenden Stücken, beweist "Black Nothingness" einmal mehr das Können und die Vielseitigkeit der Band. Ein außergewöhnliches, wenn auch viel zu kurzes Werk!

TRACKLIST:

Nothingness 

Gatekeeper 

Midnight Blue Sorrow 

The Tempest Of Time 

Talons 

Deathbringers 

LINE-UP:

S. Oberg – Bass Guitar

J. Oberg – Drums, Vocals

10.04.2023 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

Facebook - Instagram - Youtube - Twitter - Email