Es gibt so viele Aspekte, auf die geachtet werden muss, wenn man in dem Bereich oben mitspielen will: Gefühl, Leidenschaft, Vielseitigkeit, emotionaler und passender Gesang und vor allem gute Songs. Hier wird vier mal ein musikalisches Feuerwerk gezündet das aus dem Feinsten mit einer großen Portion frischem Rock. Zu jeder Zeit kann man hier die unbändige Spielfreude raushören. Die meist um die drei Minuten gehaltenen Songs sind allesamt auf hohem Niveau gehalten, Ausfälle gibt es nicht. Dabei reicht das Spektrum von treibenden, fast schon metallischen Bangern ("Iron Soul") über rockende Hymnen  ("Plague") und sleazige Groover ("LoViolence") bis hin zu einem kraftvollen ("Some Are Meant To Be Free"). 

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Egal, ob Sängerin Silvia mit ihren lässig-variablen Vocals singt oder zusammen mit Klampfenkollegen durch saubere, effektive Gitarrenarbeit glänzt, das Blut des Rock wird zu jeder Sekunde geschwitzt. Variantenreichtum kennt man bei HELLVADEC auch, die Songs sind mal flott, mal groovig und midtempo-lastig, auch vor ruhigeren Tönen schreckt man nicht zurück. Vom kreativen Aspekt her betrachtet kann man die Scheibe durchaus empfehlen. "Discomfort" kommt wie aus einem Guß daher und die saubere, druckvolle, nicht zu sterile Produktion ist das Sahnehäubchen oben drauf. HELLVADEC haben also alles richtig gemacht.

TRACKLIST:

Iron Soul

LoViolence

Some Are Meant To Be Free

Plague

LINE-UP:

Silvia - Vocals

Herbert - Guitar

Andrea - Bass 

Matteo - Drums

22.09.2019 Autor: Leif T. © Metal-Division Magazine

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