Genretechnisch bewegen sich die Herren aus Großbritannien im gepflegtem Old-School-Schwedentod mit modernen Elementen, vergessen dabei aber die Melodien nicht, so zum Beispiel im Opener "Palace Of Defilement", einem melodiösen Intermezzo, welches eine sehr gelungene und gut platzierte Abwechslung darstellt. Auch in den sieben weiteren Songs werden jedoch die Melodien nicht vergessen: Vereinzelt tauchen immer wieder Soli oder melodische Teile auf, die das Album sehr schön abrunden und zu einem der gelungeneren Death-Metal-Alben machen.  Besonders hörenswert sind übrigens auch "Chasm Of Nihrain", sowie "Amidst The Darkest Depths". 

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Die Gitarrenriffs sind mal technisch vertrackt, mal straight nach vorne, an anderer Stelle werden saubere, melodische Leads verwendet. Schön auch, dass man mal wieder richtig virtuose Soli zu hören bekommt. Ein dicken Pluspunkt gibt es auch für den Sound von "Of Despair": Schwer knüppelnd, aber trotzdem klar und modern, mit einem blubbernden Bass versehen und sehr akzentuiert drückt "Of Despair" aus den Boxen. Ein klasse Album - damit ist eigentlich schon alles gesagt.

TRACKLIST:

Palace Of Defilement

Infernal Lands 

Chasm Of Nihrain

Funeral Pyres

Amidst The Darkest Depths 

Dreamer Of Ages

Of Despair

The Ruins That Remain

LINE-UP:

Dan Alderson - Guitars / Vocals 

Rob Hindmarshh - Guitars 

Dan Hughes - Bass 

Matthew Henderson - Drums

25.03.2016 Autor: Leif T. © Metal-Division Magazine

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