Zwölf energiegeladene, mitreißende Kracher, wenn man das Zwischenspiel "Pilgrim's Path" mitzählt, dröhnen mir in fettestem Power Metal Gewand aus meinen Lautsprechern entgegen. Sägende Rhythmus Gitarren sorgen im Hintergrund für die richtige Untermalung, während die hingebungsvollen Lead Gitarren begleitet von dezentem Piano- und Keyboardspiel die nötige Portion Melodie einbringen. Sängerin Alessia Rapisarda tritt ebenfalls überaus positiv in Erscheinung, gelingt es ihr durch etliche stimmliche Variationen den Gesang stets abwechslungsreich und unterhaltsam zu halten. "The Eyes of the Wolf" ist gut, "Life'n Death" irgendwie kultig und  "God's Justice" meisterhaft. 

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HYPERSONIC haben mit viel Einfallsreichtum, Gefühl und einem Schubkarren voll Talent ein Scheibchen eingezimmert haben, das vor Ohrwürmern nur so strotzt. Auf "Existentia" ist kein einziger Hängertrack vertreten, dafür aber um so mehr Klassesongs. Ich weiß wahrlich nicht, ob ich dabei dem spacigen "Living in the Light" dem kernigen "Prayer in the Dark" oder der Ballade, "Embrace Me" den Vorzug geben soll. Musikalisch wird hier auf hohem Niveau gespielt, sowohl die atmosphärischen Keyboards als auch die energieintensiven Gitarrenriffs wissen zu begeistern. Dieses Album geht ab! 

TRACKLIST:

The First Sound of Life (Principium)

The Eyes of the Wolf

As an Angel

Blind Sins

Living in the Light

Embrace Me

Love Is Pain (Heartbroken)

God's Justice

Life'n Death

Pilgrim's Path

Prayer in the Dark

The Meaning of... (...Existence)

LINE-UP:

Alessia Rapisarda - Vocals 

Salvo Grasso - Drums 

Emanuele Gangemi - Guitars 

Francesco Caruso - Bass 

Dario Caruso - Keyboards

13.05.2016 Autor: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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