HYPNAGOGIA liefern mit diesem Longplayer einen der besten Outputs der letzten Wochen ab. Keiner der sich auf diesem Album befindlichen Songs klingt wie der andere; jeder hat seine eigene Atmosphäre, Ausstrahlung, Melodie und kann mich auf Anhieb überzeugen, unabhängig davon, ob es sich um schnelle Titel oder eher welche, die im Midtempo-Bereich angesiedelt sind, handelt. Die emotionsvollen Gitarrenriffs, das treibende, punktgenaue Schlagzeug und der geniale Gesang - alles scheint zu stimmen. Die Stärken HYPNAGOGIAs liegen vor allem in den Gitarrenlinien, der abwechslungsreichen Atmosphäre und der superben Gesangsleistung. Klarer Gitarren- und Drumsound, alles harmoniert perfekt miteinander. 

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In dieser Klangwelt scheint unerschöpfliches Erkunden möglich, somit hört man sich nicht wirklich satt daran – sofern man diesen Stil mag, denn es handelt sich hier um reine instrumental Stücke. Es entfaltet sich jedenfalls ein durch und durch schwarzes, misanthropisches Ambiente, wobei die ersten drei Stücke ungemein “rocken”. Wer sich wirklich auf die Musik in ihrer Abstraktheit einlässt, kann subjektive Gedankenbilder erfahren. Was ich sehr schön finde, ist der Wechsel zwischen den melodischen Midtempo Parts und den, teilweise ebenso melodischen, Uptempo Abschnitten, die sich nicht gegenseitig im Weg stehen, sondern prima miteinander harmonieren.

TRACKLIST:

Hypnagogia

Sadness of Insanity

Carving the Subconscious

Impearled Visions

Astral Journey

Mournful Congregation

Hypnopompia

03.04.2023 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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