Gleich der erste Track "H.M.O" lässt das Thrash-Metal-Herz höher schlagen: Rhythmische Gitarren , großartiger Refrain und geile Vocals von Rich Kubik. In diesem kompakten Stück gelingt es MIDNITE HELLION besonders gut, ihre zahlreichen Stärken zu bündeln. Die Band hat das gewisse Etwas in ihrem Sound; eine rohe Ungestümheit, die man in der Form eher selten findet. Nimmt man die anschließenden "She-Demon" oder der besonders fetzige "Phantomland" - alles gute Songs mit einer Menge Ohrwurmpotenzial. MIDNITE HELLION in Höchstform. Wer energiegeladene, schlüssige Songs mit starkem Gesang im groovigen Midtempo schätzt, wird an "Rapscallion" seine helle Freude haben. Die stetigen Tempowechsel gehören ebenso zum Repertoire wie die schweren Gitarren und die einzigartigen Melodien. 

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Das lässt Stücke wie "Resurrected" oder "Army Of The Dead" nicht langweilig werden. Im Gegenteil. Jeder Ton, jedes Break sitzt exakt an der richtigen Stelle und wird mit der Präzision eines Schweizer Uhrwerkes intoniert. "Speed Demon" macht seinem Namen sowieso alle Ehren. Live knallen alle Songs von "Kingdom Immortal" bestimmt voll rein! MIDNITE HELLION überzeugen nicht nur textlich, sondern liefern auch aus musikalischer Sicht äußerst abwechslungsreiches Material ab. Den Abschluss macht das überaus gelungene "In Sickness And In Hell", bei dem mich vor allem die geilen Riffs und das Gitarrensolo mitreißen können.

TRACKLIST:

H.M.O

She-Demon

Phantomland

Rapscallion

Speed Demon

Resurrected

Army Of The Dead

In Sickness And In Hell

LINE-UP:

Charles Koegler - Guitars

Drew Rizzo - Drums, Vocals (backing)

Rich Kubik - Bass, Vocals

20.03.2024 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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