"Live In Kalvåa" ist ein Album sein, das so klingt, wie man es erwartet und dem man nach wenigen Durchläufen viel Substanz und Durchschlagskraft attestieren muss. Los geht es mit dem ersten Song der Scheibe: "Hell on Earth" ist ein cooler Rocker, der einfach perfekt für den Auftakt dieser Live EP geeignet ist. Alle Alben wurden dabei berücksichtigt, letztgenannter stammt von NERGARDs Debüt-Album "Memorial For A Wish". Dem steht das folgende "Where No One Would Shed a Tear" in nichts nach, ein wuchtiger Song mit variablem Gesang, der das Herz aufgehen lässt und von dem aktuellen Album "Eternal White" stammt. Wobei "aktuell" dann auch wieder zwei Jahre her ist. Erstaunlich, wie man die unterschiedlichen Qualitäten des Sängertrios hervorzuheben wusste. NERGARD wertet "Live In Kalvåa" nicht nur mit der Produktion und den eingespielten Instrumenten auf, sondern präsentiert mit "Angels" auch einen wahren Hit. 

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Der meiner Meinung nach beste Track mit Ohrwurm-Qualitäten, die einem vor Freude sprichwörtlich die Tränen in die Augen treibt. Die Songs sind auf den Punkt gespielt und überzeugen mit fetten Gitarrengrooves, die sich wie ein roter Faden durch das Album ziehen. Weitere Highlights der Scheibe ist der Doppelpack von ihrem "A Bit Closer To Heaven" Album, "Light and Shadows", mit interessanten Gitarrendetails, und die Heavy-Nummer "On Through the Storm". Eingängig und dennoch mit dem nötigen Vibe ausgestattet – ein Highlight. "From the Cradle to the Grave", einer meiner Favoriten wurde hier live extreme gut umgesetzt. "Live In Kalvåa" versprüht Energie und man hört zu jeder Sekunde die Spielfreude. Dieses verdient das Album eine ganz klare Kaufempfehlung.

TRACKLIST:

Hell on Earth (Live)

Where No One Would Shed a Tear (Live)

Angels (Live)

Light and Shadows (Live)

On Through the Storm (Live)

From the Cradle to the Grave (Live)

03.04.2023 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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