SYMAKYA - Project 11: The Landing

 

ARTIST: Symakya

TITLE: Project 11: The Landing

LABEL: Wormholedeath

RELEASE DATE: 05.04.2024

GENRE: Symphonic / Progressive Metal

LOCATION: Frankreich

RUNNING TIME: 65:24

RATING: 8 / 10


"Project 11: The Landing" hat mich beim ersten Durchlauf vollends geflasht, von null auf Hundert. In der Tat ist das Album der Franzosen divers, variabel und abwechslungsreich. Während "The Observer" die Scheibe einläutet, fokussiert sich das nachfolgende "The Height of Endymion" mit groovigen Hauptriff, bevor es mit "Phenomenon" dann etwas härter wird. Mit dem zeitgemäßen Sound wissen SYMAKYA zu überzeugen und kommt frisch und unverbraucht rüber. Die Produktion ist klar, druckvoll, gleichzeitig schön erdig und transportiert den treibenden Rock des 10-Trackers phänomenal durch die Boxen. SYMAKYA steht für ausschweifenden, rifforientierten Progressive-Metal, dem es wahrlich nicht an Klasse mangelt – ein Qualitätsgarant quasi. In diesem Fall sollte es grundsätzlich genügen, sich von dem teils sehr vertrackten Songs an die Wand pusten zu lassen. 




Der Song "Horses of Apollo" wartet sogar mit komplexen Drum-Parts auf, was den enormen Anspruch des Schlagwerks nochmals zusätzlich untermauert. Die Vocals setzen dem Ganzen noch das Sahnhäubchen auf. Zusammenfassend bleibt nur festzuhalten, dass SYMAKYA den Erwartungen sicher gerecht werden – das Album knallt ordentlich, ist moshtauglich und weist eine beachtlich hohe Halbwertszeit auf. Feeling, große Melodien und starke Refrains. Auf "Project 11: The Landing" plätschert nichts einfach so dahin. Alles hat seinen richtigen Platz und wirkt sich intensiv auf das Gesamterscheinungsbild des Albums aus. Wer die Gruppierung schon kennt, darf zugreifen, wer sie nicht kennt auch.



TRACKLIST:

The Observer

The Height of Endymion

Phenomenon

Lunar Obsession

Eleven

Horses of Apollo

The Oath

Land

Full Moon

Sea of Silence

 

LINE-UP:

Kevin Alexandre Stanislas Kazek: Vocals

Matthieu Morand: Guitars, Keys & Orchestrations

Thomas Das Neves: Drums

Julien Kuhn: Bass & Fretless Bass


26.03.2024 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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