XANXIA - Maha Kalpa

 

ARTIST: Xanxia

TITLE: Maha Kalpa

LABEL: Wormholedeath Records

RELEASE DATE: 05.05.2023

GENRE: Experimental Metal

LOCATION: Vereinigte Staaten

RUNNING TIME: 32:55

RATING: 8 / 10


"Maha Kalpa" ist ein bombastisches, episches und hochmelodisches Death-Metal-Feuerwerk. Der Opener "Kalpa" scheppert grandios nach vorne und beweist, XANXIA beherrschen hervorragend Brutalität mit genialen Melodien zu verknüpfen. Technisch versiert startet die Band mit "Satya Yuga" einen schnellen und brachialen Streifzug, der nahe an der Perfektion grenzt. Das Highlight von "Maha Kalpa" sind allerdings die melodischen Refrains, wie in "Treta Yuga" und ganz besonders im hymnenhaften "Pralaya". Folgend gibt es melodische, durchdachte Riffs, welche die Thematik der Songs perfekt untermauern. Um welches Tjema genau es geht, dazu gibt es einen schönen Auszug aus dem Pressetext: "Das Album erzählt eine universelle Geschichte über Zeit und Bewusstsein, inspiriert von der Idee eines großen Zyklus von Yugas, die ihren Ursprung im Hinduismus hat. Beginnend im goldenen Zeitalter und über den Niedergang und die Zerstörung des Universums bis hin zu seinem eventuellen Wiederaufleben skizziert Xanxia eine wundersam komplexe Geschichte der Natur des Seins."




 Insbesondere "Seventy One" ist an Epicness kaum zu übertreffen. Der tiefe und schwere Sound, die simplen, teils melodischen Gitarrenriffs, sowie die bollernden und treibenden Drums. Highlights mit Songs wie "Dvapara Yuga", welches sich in jeden Gehörgang festfressen wird. "Kali Yuga" ist ein stampfender und epische Dauerbrenner, welche mit jedem Hördurchgang wächst. Ich weiß nicht, wie oft ich mir die CD mittlerweile angehört habe. Von Stagnation des Hörgenusses kann keine Rede sein. Von den Songs, auf "Maha Kalpa" ist kein einziger Durchhänger dabei und jeder Durchgang bringt neue musikalische Details zum Vorschein. Hier stimmt einfach alles – angefangen bei Gesang, über das Gitarrenspiel, bis hin zum hochwertigen Drumming. Da werden auch ein ruhiges Stück wie das Zwischenspiel Devadatta nicht langweilig. Im Gegenteil. 



TRACKLIST:

Kalpa

Satya Yuga

Treta Yuga

Dvapara Yuga

Kali Yuga

Devadatta

Seventy One

Pralaya

 

LINE-UP:

Adam Zuccaro

Jason Mingalone


22.04.2023 veröffentlicht von: Thomas M. © Metal-Division Magazine

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