NIGHT OF ABSOLUTION FEST
Unter dem Motto "Night Of Absolution" sollten sich ursprünglich vier Bands im B-Hof zu Würzburg versammeln. Leider mussten ENCHIRIDION krankheitsbedingt absagen. Blieben noch drei Bands übrig. In den Abend starteten INTESTINAL DAMAGE aus dem Raum Kitzingen. Los ging es mit "Rotten Buddy" und "Campaign Of Vengeance". Roher Death Metal wie man ihn von dem Trio gewohnt ist. "In Vains", das schleppende "Blood In The Moshpit" und natürlich "Consumed By Sleepwalker", da gab es nicht nur zwischenzeitlich einen Pogo, sondern da flogen die Haare und die Köpfe kreisten. Unterhaltsame Performance von INTESTINAL DAMAGE und da sich die Spielzeit verlängert hatte, gab es nach "Faces Of Death" und "Just Arriving", noch "Womb Raider" und "Human Concrete". Würzburg meets Geislingen a.d. Steige. Von dort kam die nächste Band. THEREIN, mit drei Gitarristen an Bord sollte der Auftritt und vor allem der Sound richtig fett werden. Von den ersten Klängen von " I Can ´t Deny" stand der Laden Kopf. THEREIN gaben ordentlich Gas, präsentieren Hämmer wie "My Haven", "Blindfold" oder "Wolfhearts Dawn". Melodic Death vom Feinsten, mit geiler Show und geilen Songs. Da durften "Transcendet" und "Artifacts" auch nicht fehlen. Eine Granate nach der anderen wurde gezündet, "New Born Hate" und das geniale "Forsaken Ground".
Alles richtig gemacht, ebenso wie ENDLESS SCREAM, die anschließend die Bühne betraten. Nach dem Intro hämmerten die fünf auch schon drauf los. "Failure in…" und "Not One Of Your Kind" wurden abgefeuert. Gerade die Prise Hardcore stand ihren Death Metal lastigen Songs gut. "Touch The Lightning" und "Vendetta wurden zelebriert, dazwischen gab es ein kleines Drumsolo. Unterhaltung auf hohem Niveau – wie den ganzen Abend schon. Wer hier nicht war, hat auf jeden Fall etwas verpasst. "Dead Face" und "The Past" durften ebenso wenig fehlen, wie das grandiose "Stand Up And Protest", das von einem kurzen Intro eingeläutet wurde. Spaßiger Abend mit jeder Menge guter Songs und geilen Bands.