MR. LORDI denkt über die „falschen Vorstellungen“ der Menschen über LORDI nach dem Sieg bei der EUROVISION nach

MR. LORDI denkt über die „falschen Vorstellungen“ der Menschen über LORDI

nach dem Sieg bei der EUROVISION nach

Mr. Lordi von den finnischen Metallern LORDI, die vor mehr als anderthalb Jahrzehnten den Eurovision Song Contest gewonnen haben, hat erneut über die Beteiligung der Band am längsten jährlichen internationalen TV-Songwettbewerb der Welt nachgedacht. LORDI sorgten mit dem Gewinn des Eurovision Song Contest 2006 mit „Hard Rock Hallelujah“ für Aufsehen, was wiederum die dritte Veröffentlichung der Band, „The Arockalypse“, zu einem europaweiten Hit machte. Im Anschluss an ihren Sieg beim Eurovision Song Contest erhielten sie eine Reihe lukrativer Werbeaktionen, darunter Cola der Marke LORDI, Bonbons und Kreditkarten; und spielte live bei den MTV European Music Awards. In der lappländischen Stadt Rovaniemi wurde zu LORDIs Ehren ein Platz umbenannt; In Finnland wurde eine Briefmarke mit LORDI-Thema herausgegeben und die Gruppe spielte in ihrem ersten Film mit dem Titel „Dark Floors“ mit. Mit ihrer Monsterfilm-Bühnenpersönlichkeit schien LORDI eine höchst unwahrscheinliche Wahl zu sein, ihr Land beim Eurovision Song Contest zu vertreten. Sie können sich also vorstellen, wie viele Menschen schockiert waren, als die Gruppe nicht nur höchste Auszeichnungen erhielt, sondern auch die meisten Punkte in der Geschichte der ehrwürdigen Veranstaltung sammelte.

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Auf die Frage in einem neuen Interview mit Mulatschag TV, ob es für ihn seltsam sei, bei LORDI-Konzerten nach dem Auftritt der Band beim Eurovision Song Contest ältere Menschen und 10-jährige Kinder in der ersten Reihe zu sehen, sagte Herr Lordi (wie von BLABBERMOUTH.NET transkribiert). ): „Es war nicht so seltsam. Schon vorher waren wir eine Band, die auf Tour war und davor zwei Alben herausgebracht hatte. Und wir waren schon immer eine Band wie zum Beispiel KISS oder Alice Cooper die nicht nur bestimmte Altersgruppen um sich versammeln. Wir waren schon immer eine Band, die schon immer kleine Kinder und sogar ältere Leute hatte, die uns mochten. In diesem Sinne also war es nicht anders. Aber seit dem Eurovision Song Contest war es natürlich seltsam, wie viele dieser Leute da waren, und wenn man bedenkt, dass diese Leute nur diesen einen verdammten dreiminütigen [Auftritt] im Fernsehen gesehen haben und das ist alles, was sie über die Band wissen." Er fuhr fort: „Ich erinnere mich besonders an einen Moment im Sommer 2006, als ich nach einem Festival die Treppe herunterkam und am Zaun vorbeiging – wie diesem Stacheldrahtzaun oder etwas, das den Backstage-Bereich blockiert – und da warteten Leute.“ für Autogramme. Und das Seltsamste ist, dass man diese alten Großmütter mit ihren Enkelinnen und Enkeln sieht. Und ich tropfe verdammtes Blut – Kunstblut, habe Hörner auf meinem Kopf und Scheiße, und sie sagen „Ja“, als ob sie verdammt noch mal Elvis oder Jesus oder so etwas sehen würden.

Und in diesem Moment wurde mir klar, dass sie nicht verstehen, worum es in dieser Band geht. Das war also seltsam. Und Irgendwann, ein oder zwei Jahre später, als die Leute nur... Sie hatten eine Art falsche Vorstellung davon, worum es bei uns ging... Natürlich ist es ihre eigene Dummheit, weil sie sich nicht die Mühe gemacht haben, es zu überprüfen. Also Als sie nur wegen dieses einen Liedes zu unseren Shows kamen, dauerte es verdammt lange 90 Minuten, bis dieses Lied kam, wo es davor viel Blut und Eingeweide und Lieder über Analficken und diesen ganzen Scheiß gab. Und sie fragten sich: „Warum verändert sich LORDI plötzlich?“ Sie sollten familienfreundlich sein.' Scheiß auf den Scheiß. Wir waren nie familienfreundlich.“ Herr Lordi fügte hinzu: „Wenn es um Missverständnisse geht … Es geht nicht um Nationalität und es geht nicht um Religion oder es geht nicht um Alter oder Geschlecht oder so. Es ist wie eine Standardeinstellung, wie eine falsche Einstellung eines Menschen.“ Wenn du einen Gedanken in deinem Kopf hast, fällt es dir wirklich schwer, das loszulassen. Und wenn diese falsche Vorstellung zerplatzt, versteht dein Verstand es irgendwie nicht – „Warum? Was zum Teufel?“ Denn Gott bewahre, dass du nicht zugeben kannst, dass du Unrecht hattest. So ist es.“